Über uns
Hanna, die Gründerin des Vereins, war 2011 für einen Freiwilligenaufenthalt mit einem anderen Verein in Sierra Leone und kehrte im Verlauf der Jahre immer wieder für einzelne Projekte, Arbeits- und Forschungsaufenthalte in das Land zurück. Inzwischen hat sie für knapp drei Jahre in Sierra Leone gelebt, am längsten während ihres fast zweijährigen Aufenthalts vor und nach der Ebolaepidemie.
Hanna hatte ursprünglich nicht das Ziel, einen eigenen Verein zu gründen, kam aber über ihre Arbeit immer wieder mit Menschen und Projekten in Kontakt, die sie gerne unterstützen wollte. Um Spenden über den privaten Kreis hinaus sammeln zu können, gründete sie 2013 zusammen mit Familie und Bekannten den Verein „Salone Dreams“. Alle in Deutschland tätigen Personen arbeiten ehrenamtlich für das Projekt, die beiden Mitarbeiter*innen in Sierra Leone erhalten Gehälter

Unser wichtigstes Ziel, das in der Satzung unseres Vereins hinterlegt ist, ist die Förderung von Bildung. Unser Patenschaftsprogramm unterstützt Kinder, die während der Ebolaepidemie ihre Eltern verloren haben, in ihrem Bildungsweg – von der Schule bis zur Ausbildung oder Studium (siehe FAQs für weitere Informationen). Zudem unterstützen wir weitere assoziierte Zwecke, wie beispielsweise Sportangebote in einer Slumgegend außerhalb von Freetown, um Kindern Optionen abseits der Straße zu ermöglichen.

Seit unserer Gründung haben wir abseits des Patenschaftsprogramms folgende Projekte ermöglicht oder unterstützt:
- Unterstützung von Sportangeboten für Kinder und Jugendliche in einem Außenbereich von Freetown
- Regelmäßige Unterstützung der Organisation Enable the Children, insbesondere das jährliche Beach Outing zur Sichtbarmachung von Kindern mit Behinderungen
- Bau einer Grundschule und Sanitäranlagen für diese in einem Außenbereich von Freetown, in der ca. 100 Kinder unterrichtet werden
- Finanzierung von Saatgut und Gartenwerkzeugen für den Schulgarten der Grundschule, mit dessen Erzeugnissen ein Teil der Lehrergehälter finanziert wird
- Bau eines Spielplatzes und einer Bibliothek an einer anderen Grundschule; Finanzierung eines neuen Daches für die Schule
- Finanzierung von Müllcontainern in einer kleinen Stadt, in der eine öffentliche Müllentsorgung eingeführt wurde
- Unterstützung von Personen in Quarantäne während der Ebolaepidemie
- „Startpakete“ mit Kleidung, Matratze und Essen für Ebola-Überlebende, da deren Hab und Gut meist aus Infektionsgründen verbrannt wurde
- Finanzierung von Fahrrädern für Kinder in einem abgelegenen Dorf, damit diese am Unterricht der 7-Meilen entfernten, weiterführenden Schule teilnehmen können.
Haben Sie noch Fragen?
Fragen zum Verein, Interesse an einer Patenschaft oder Unterstützung – wir freuen auf E-Mails!
Da alle Vereinsmitglieder ehrenamtlich beim Verein aktiv sind und nebenbei arbeiten, dauert es manchmal ein paar Tage, bis wir antworten.